Der MBCL-Kurs im Überblick

 

In einem MBCL-Kurs lernen Sie in den acht folgenden Wochen aufeinander aufbauend die MBCL-Übungen und vertiefende Informationen zu MBCL kennen. 

Es gibt genügend Raum für einen achtsamen Erfahrungsaustausch zu den Übungen und zum Klären eventueller Fragen. 

 

Ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist das regelmäßige Üben der Achtsamkeitspraxis zu Hause. Zur Unterstützung dabei erhalten Sie Audioaufnahmen der MBCL-Übungen und ein begleitendes Kurshandbuch. Das Ziel ist, (Selbst-)Mitgefühl zu entwickeln, zu vertiefen und in den eigenen Alltag zu implementieren.

 

Struktur eines MBCL 8-Wochen-Kurses

  • Ein Vorgespräch
  • 8 Kurseinheiten von jeweils 3 Stunden
  • Übungstag zur Vertiefung der Mitgefühlspraxis
  • Audioaufnahmen und Kurshandbuch als Unterstützung für das regelmäßige Üben zwischen den Kurseinheiten (30-45 Minuten täglich)
  • Reflexionsgespräch nach Kursende (optional)

 

Kursinhalte

  • Geleitete Meditationen unterstützen dabei, eine innere Haltung von Freundlichkeit, Mitgefühl, (Mit-)Freude und Gelassenheit zu entwickeln.
    (Übungen: Freundlichkeitsmeditation, der Atemraum mit Selbstmitgefühl, das Gehen mit Freundlichkeit, und der Genussspaziergang.)
  • Vorstellungsübungen laden ein, wohltuende Qualitäten wie Wärme, Geborgenheit, Akzeptanz und Verbundenheit zu erfahren.
    (Übungen: Ein sicherer OrtEin mitfühlender Gefährte, oder Mitgefühl verkörpern)
  • Spezielle Übungen für einen mitfühlenden Umgang mit schwierigen Gefühlen und inneren Mustern unterstützen dabei, eine mitfühlende innere Haltung zu entwickeln (Übungen: Mitfühlend umgehen mit Widerstand, Verlangen, inneren MusternVerzeihen).
  • Theoretische Impulse geben Einblick in wissenschaftliche Hintergründe der Mitgefühlspraxis und erläutern die heilsame Wirkung auf Körper und Psyche. 
  • Im achtsamen Erfahrungsaustausch in der Gruppe, zu zweit, zu dritt ist es möglich, Erlebtes aus den Übungen zu teilen und zu reflektieren 
  • Reflexions- und Tagebuchübungen zum bewussteren Wahrnehmen innerer Prozesse und zur Integration der Mitgefühlspraxis mehr und mehr in den Alltag.